Reshoot | ||||
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Erstellt am 11.12.2024
Reshoot für den Amiga - Pixel-Krieg mit Lachkrampf-Garantie (und potentiellem Joystick-Exitus)! Genre: Shoot 'em up (Horizontal Scroller), Baller-Ballett, Pixel-Porno (im besten Sinne!), Finger-Akrobatik Entwickler: Richard Löwenstein (auch bekannt als der der digitale Michelangelo) System: Amiga AGA(getestet auf einem A1200 mit 2MB Chip-RAM, einer einzelnen Diskette und viel gutem Willen und dann nochmal auf einem A4000 mit Blizzard 60iger TK, weil wir es uns wert sind) Getestete Version: Disketten- und ADF-Version (wir sind so oldschool, wir benutzen noch Lochkarten!) Meine Damen und Herren, liebe Pixel-Junkies, haltet eure Joysticks (oder was auch immer ihr zum Steuern benutzt - vielleicht eine Banane? Wir sind da offen!), denn hier kommt ein Spiel, das beweist, dass der Amiga noch lange nicht im Museum steht: Reshoot! Ein horizontal scrollender Shooter, der so viel Spaß macht, dass man glatt vergisst, dass man eigentlich noch die Steuererklärung machen müsste. Das Spielprinzip: Man steuert ein schnittiges Raumschiff - das aussieht, als wäre es aus Legosteinen gebaut worden (aber im positiven Sinne!) und ballert sich durch abwechslungsreiche Levels voller feindlicher Raumschiffe, Geschütztürme und anderer fieser Gesellen. Dabei sammelt man Power-ups ein, die die Waffen in wahre Vernichtungswerkzeuge verwandeln. Das Ziel? Überleben, den Highscore knacken und die Galaxie vor der drohenden Invasion der (nochmal ins Handbuch gucken, weil wir es schon wieder vergessen haben) ...der Kryll-Invasoren retten! Klingt nach 08/15-Shooter? Falsch gedacht! Reshoot ist wie ein guter Wein: Er reift mit jedem Level und entfaltet sein volles Aroma erst nach einigen Spielstunden (und einigen "Game Over-Bildschirmen"). Grafik und Sound: Optisch ist Reshoot ein Fest für alle, die Pixel lieben. Die Grafik ist detailliert, farbenfroh und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Hintergründe sind so abwechslungsreich, dass man fast vergisst, dass man eigentlich gerade Aliens abknallt. Und die Explosionen? Die sind so fett, dass man fast eine Sonnenbrille braucht (oder zumindest eine neue Röhre für den Monitor).DasGanze sieht aus wie ein interaktives Kunstwerk. Der Sound ist ebenfalls erstklassig. Wuchtige Soundeffekte und treibende Musik sorgen für die perfekte Baller-Atmosphäre. Hier knallt, scheppert und wummert es, dass es eine wahre Freude ist. Ich habe mir schon überlegt, den Soundtrack als Wecker zu benutzen, aber dann würde ich wahrscheinlich nie wieder aufwachen. Gameplay: Das Gameplay ist klassisches Shoot 'em up-Handwerk in Perfektion. Die Steuerung ist präzise wie ein Laserstrahl und die verschiedenen Waffen sorgen für ordentlich Abwechslung. Der Schwierigkeitsgrad ist knackig, aber fair. Man stirbt zwar öfter mal (vor allem, wenn man versucht, gleichzeitig zu ballern, ein Sandwich zu essen und mit der Katze zu spielen), aber man will es immer wieder versuchen. Nur noch eine Runde! wird zum Mantra und zum Fluch. Was uns gefällt: Die grandiose Grafik im Retro-Look (Pixel-Orgie vom Feinsten!). Das actionreiche und fesselnde Gameplay (Adrenalin pur!). Der treibende Soundtrack (da tanzt der Pixel!). Die vielen verschiedenen Waffen und Power-ups (da bleibt kein Kryll-Auge trocken!). Die Tatsache, dass Reshoot beweist, dass der Amiga noch lange nicht zum alten Eisen gehört (er ist eher wie ein Oldtimer, der immer noch jeden Sportwagen abhängen kann!). Was uns nicht gefällt: Dass man nach dem Spielen wahrscheinlich einen neuen Joystick braucht (oder zumindest eine neue Hand). Dass man danach tagelang nichts anderes mehr spielen will (Suchtgefahr!). Dass man danach vielleicht eine Therapie braucht, um von der Sucht loszukommen (aber das ist es wert!). Fazit: Reshoot ist ein absolutes Must-Have für alle Amiga-Besitzer und Fans klassischer Shoot 'em ups. Das Spiel ist ein Meisterwerk der Pixelkunst und bietet stundenlangen Spielspaß. Wer auf Baller-Action im Retro-Look steht, sollte Reshoot unbedingt ausprobieren. Achtung: Suchtgefahr, potenzielle Schäden am Bewegungsapparat, drohender Jobverlust wegen exzessiven Spielens und die Gefahr, zum Pixel-Junkie zu mutieren! Wertung: Grafik: 9,7/10 (Pixel-Perfektion mit Suchtpotential und Augenschmaus-Garantie!) Sound: 9,3/10 (da bebt die Bude und der Nachbar klopft an die Wand!) Gameplay: 9,5/10 (fesselnder gehts kaum! Außer vielleicht mit zwei Joysticks gleichzeitig...) Spielspaß: 9,8/10 (Ballern macht einfach Laune! Und süchtig!) Gesamtwertung: 9,6/10 Ein absolutes Meisterwerk für den Amiga! Kaufen! Sofort! Oder ihr werdet es bereuen! (Vielleicht nicht wirklich, aber es klingt dramatischer!) AMIGA68K-Kommentar: So, meine pixelverliebten Freunde, was bleibt nach dieser epischen Ballerorgie noch zu sagen? Reshoot ist wie ein guter Witz: Er ist kurz, knackig und hinterlässt ein breites Grinsen (oder Kopfschütteln, je nachdem, wie gut man den Witz fand). Es ist ein Spiel, das beweist, dass der Amiga noch lange nicht zum alten Eisen gehört er ist eher wie ein gut abgehangener Käse: Er wird mit der Zeit nur besser (und vielleicht auch etwas schimmeliger, aber das ignorieren wir jetzt mal). Nach diesem Test brauche ich dringend: ...eine Reha für meine Finger (ich kann sie kaum noch bewegen, sie sehen aus wie verdrehte Brezeln). ...einen neuen Joystick (meiner hat sich in Rauch aufgelöst buchstäblich!). ...eine neue Brille (ich sehe nur noch Pixel, selbst wenn ich aus dem Fenster schaue). ...einen Ohrenarzt (meine Ohren klingeln immer noch von den Explosionen). ...einen Psychiater (ich habe angefangen, mit meinem Amiga zu sprechen). ...einen Exorzisten (ich glaube, mein Computer ist besessen von Pixeln!). ...und vielleicht auch einen neuen Job, weil ich die letzten Tage nur noch Reshoot gespielt habe und meine Chefin nicht gerade begeistert war. Aber hey, was solls? Es hat sich gelohnt! Reshoot ist ein absolutes Must-Have für jeden Amiga-Fan, der auf knallharte Action und pixelige Pracht steht. Kauft es euch, spielt es, liebt es und vergesst nicht, eure Joysticks und Finger zwischendurch zu entstauben (und vielleicht auch zu kühlen, falls sie zu heiß laufen). Genre: Shoot 'em up (Horizontal Scroller), Baller-Ballett, Pixel-Porno (im besten Sinne!), Finger-Akrobatik Entwickler: Richard Löwenstein (auch bekannt als der der digitale Michelangelo) System: Amiga AGA(getestet auf einem A1200 mit 2MB Chip-RAM, einer einzelnen Diskette und viel gutem Willen und dann nochmal auf einem A4000 mit Blizzard 60iger TK, weil wir es uns wert sind) Getestete Version: Disketten- und ADF-Version (wir sind so oldschool, wir benutzen noch Lochkarten!) Genre: Strategie Entwickler: CPU: 68000 RAM: 512k Chip Grafik: AGA Preis: ab 18,95 Webseite |
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