Emerald Cave | ||||
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Erstellt am 01.01.2025
Emerald Cave: Rollende Felsen, funkelnde Smaragde und pixelige Panik auf dem Amiga (oder: Wie ich fast meinen Joystick durch die Gegend geworfen hätte ...dank peke!) Genre: Action-Puzzle, Geschicklichkeit, Höhlen-Chaos (und ein bisschen "Ich-komm-hier-nie-raus!"-Frust) Entwickler: Pepe (Der Meister der rollenden Felsen und pixeligen Minenfelder!) System: Amiga (OCS/ECS - getestet auf einem A500 mit einer Diskette, dem festen Glauben, ein pixeliger Indiana Jones mit Rollschuhen zu sein, und einem Erste-Hilfe-Kasten für den Joystick-Daumen.) Getestete Version: Diskettenversion (wir sind ja schließlich Nostalgiker - und Meister im schnellen Reaktionsvermögen!) Meine Damen und Herren, liebe Joystick-Akrobaten, haltet eure Reflexe bereit, denn hier kommt ein Spiel, das eure Geschicklichkeit und eure Nerven auf die Probe stellt: Emerald Cave! Ein Action-Puzzle im Stile von Boulder Dash, das euch in die Tiefen einer gefährlichen Höhle entführt. Das Spielprinzip: Ihr steuert einen kleinen Minenarbeiter (oder vielleicht auch einen mutigen Hamster - das Spiel lässt viel Interpretationsspielraum), der sich durch unterirdische Gänge gräbt, um funkelnde Smaragde einzusammeln. Dabei müsst ihr rollenden Felsen ausweichen, geschickt Hindernisse umgehen und Fallen entschärfen. Das Ganze aus der Vogelperspektive, was für einen guten Überblick sorgt (aber auch für klaustrophobische Gefühle, wenn die Felsen zu nah kommen). Grafik und Sound: Die Grafik von Emerald Cave ist... nun ja... funktional. Die Felsen rollen, die Smaragde funkeln (ein bisschen), und der Minenarbeiter bewegt sich. Mehr braucht es nicht, um das Spielprinzip zu verstehen. Der Sound ist ebenfalls spartanisch. Es gibt einige wenige Soundeffekte, wie das Rollen der Felsen oder das Einsammeln der Smaragde, aber der Fokus liegt eindeutig auf dem Gameplay. Gameplay: Das Gameplay ist schnell, actionreich und herausfordernd. Ihr müsst schnell reagieren, um den rollenden Felsen auszuweichen und den richtigen Weg durch die Höhle zu finden. Ein falscher Schritt und ihr werdet unter einem Felsen begraben. Der Schwierigkeitsgrad steigt schnell an und sorgt für ordentlich Frust - aber auch für große Befriedigung, wenn man einen Level geschafft hat. Was uns gefällt (mit viel Ironie): Der hohe Adrenalinspiegel (wenn ein Fels direkt auf euch zurast). Die Möglichkeit, seine Reflexe zu trainieren (oder sie endgültig zu ruinieren). Die einfache, aber geniale Spielmechanik (die einen stundenlang fesseln kann). Was uns weniger gefällt (ehrlich gesagt): Der hohe Schwierigkeitsgrad (der zu Wutanfällen führen kann). Die Tatsache, dass man manchmal das Gefühl hat, gegen die Physik zu kämpfen. Die Suchtgefahr (man will es immer wieder versuchen, obwohl man eigentlich schon genug hat). Wertung (mit einem Augenzwinkern): Grafik: 6/10 (Zweckmäßig und gut erkennbar) Sound: 5/10 (Tut seinen Zweck) Gameplay: 8/10 (Schnell, actionreich und herausfordernd) Spielspaß: 7/10 (Suchtpotenzial mit Frustrationsgarantie) Gesamtwertung: 6,5/10 Ein rollendes Felsen-Spektakel für Geschicklichkeitsfanatiker. 68k-Kommentar: Nach diesem Test brauche ich dringend... ...ein Eispack für meinen Joystick-Daumen. ...eine Entspannungsübung für meine angespannten Nerven. ...und vielleicht auch einen Kurs in Felsenkunde (um die Physik besser zu verstehen). Entwickler: Preis: Kostenlos Webseite |
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